Was sind Autosuggestionen?

Im Gegensatz zur Heterosuggestion gibt man sich bei Autosuggestionen die entsprechenden Suggestionen selbst. Émile Coué gilt als der Begründer der modernen, bewussten Autosuggestion, und seine Lehre begründet sich auf zwei Grundgedanken:

1. Jeder Gedanke in uns ist bestrebt wirklich zu werden.

2. Nicht unser Wille sondern unsere Einbildungskraft, die Fähigkeit sich etwas glauben zu machen, ist die bedeutsamste Eigenschaft in uns.


Coué erkannte, dass bei einem Widerstreit von Wille und Glaube immer der Wille unterliegt.

In unserem Kulturkreis sind die weit verbreitesten Autosuggestionen leider häufig negativ. Und das ohne dass sich die betroffenen drüber im klaren sind, da unbewusst. Gedanken wie "Niemand mag mich...", "Ich kann das nicht...", "Das bricht mir das Herz", oder "Das bereitet mir Kopfzerbrechen" etc. sind Beispiele solch negativer Autosuggestionen.
In diesem Zusammenhang kann mann auch den Sinn erkennen, der hinter dem positiven Denken steckt. Die von Coué formulierte allgemeingültige Autosuggestion "Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser!" hat allgemein positive Auswirkungen. Wichtig ist eine entsprechend kontinuierliche Wiederholung der Suggestion (Laut Coué mindestens zwei mal täglich 20 mal).

Sie wollen über aktuelle Inhalte informiert werden? Dann folgen Sie mir auf:

hypnose-holledau.de auf Facebook


StadtBranche